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2017 - Bilder eines Jahres

Der Jahresrückblick in zwölf Bildern.

 

2017 habe ich ja noch mehr geschrieben als im Jahr 2016! Doch ob das immer so gut ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Ich war in diesem Jahr gefühlt alle naselang in Berlin. Zunehmend weniger mit AirBerlin. Das erste Mal war ich 1987 dort. Seit dem ist wahrlich VIEL passiert! Sehr, sehr viel. Die Mauer ist jetzt genau so lang verschwunden, wie sie stand. Was noch? Ich wurde endlich mal Confed-Cup-Sieger - eine schöne Fingerübung auf dem Weg zur Titelverteidigung in Russland. Wie es seit einem Jahrfünft guter Brauch und Sitte ist, gibt es heuer den - höchst subjektiven - Bilder-Jahresrückblick. In einem Jahr voller Meinungsstärke, Trump-Tweets und zunehmender "Politskepsis", stammt der klügste und zugleich traurigste Satz von Niklas Maak:

 

"Selbst als attraktive Alte mit XXl-Lebenserwartung werden wir uns im Dunklen mit dem Zeh am Bett stoßen und vor Liebeskummer weinen."

 

Vielleicht gab es noch klügere Sätze, die fallen mir aber gerade nicht ein. Damit schaffte Maak es locker, meine Überlegung, gegossen in ein Bonmot, zu schlagen: "Durch das Frittieren und/oder Überbacken mit Käse werden Kalorien nahezu komplett abgetötet. Alles andere ist Lügenküche!" Es gab übrigens auch Erfreuliches über das vergangene Jahr zu berichten: 2017 war das bisher sicherste Jahr der Zivilluftfahrt!

 

Bleibt bitte bloß alle gesund, wünscht & hofft Euer Schomberg!




Januar 2017: Eine wirklich unverschämte Werbung! Eine bodenlose Frechheit von Mc FIT - getarnt als "Postwurfsendung". Der Terror der guten Vorsätze! Wo ist bloß der Werberat, falls es ihn gibt, und wenn man ihn dringend braucht!




Februar 2017: Ich war ziemlich beeindruckt vom Würzburger Dom. Natürlich nicht so großartig wie unser Dom in Köln, aber auch ganz schön. Der folgende Bockbierdämmerschoppen brachte einige zählbare Gewissheiten ein! Der Fußball nicht .




März 2017: Ich folgte der freundlichen Einladung vom grandiosen Joachim Lottmann, dem Schrecken aller Lektoren, zu der Premiere seines Buches "Alles Lüge" in diesem Berlin. Genauer gesagt fand alles im Berghain (!) statt. Ich gab nach der Veranstaltung dann noch den Fanboy und wir schossen sog. "Selfies". Ja, und wie üblich lungerte ich auch viel auf der litCOLOGNE herum. Ferner malte ich mit Jesus in Berlin Wände voll. Das ist aber eine ganz andere Geschichte ... eine ganz andere!




April 2017: sky SPORT nahm einen Moment der Zwiesprache zwischen dem Schiedsrichter und mir auf. Bei der Bundesliga-Begegnung Mönchengladbach-Dortmund rufe ich: "Hoher Unparteiischer! Könnten Sie freundlicherweise diese Abseitsentscheidung überdenken und gegebenenfalls revidieren? Das würde mich sehr, sehr glücklich machen!" Ferner suspendierte der Kalker Kaffee nach 100 Jahren & Laibach spielte im ehemaligen Millowitsch-Theater. Ich durfte dort als "Ehrengast" sein.




Mai 2017: Flucht aus der Stadt!! Am 27. Mai 2017 war ich in Berlin auf der STICKS & STONES & hatte große Angst, nicht mehr rechtzeitig aus der Stadt zu kommen! Nach der Halbfinal-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt musste ich einfach den letzten Flieger aus der Stadt bekommen. Eine Übernachtung wäre mir nicht zumutbar gewesen, denn es war auch noch protestantischer Kirchentag.




Juni 2017: Der Monat, in dem es so weit war: DIE TOTALE KOGNITIVE DISSONANZ! Oder sind es "Dialektische Südfrüchte"? Nein: Obstsalat im Kopf. Ich war gefangen in einer Parallelwelt, denn BILD agierte als "Speerspitze der Aufklärung"! Hatte ich etwa zu viel Crystal Mett intus?! Ferner durfte ich die Rede beim 140. Stiftungsfest von Silingia halten.




Juli 2017: Dem "Inneren Engländer" so richtig Pfeffer geben. Cholesterinwerte werden eh überschätzt. Oder?! Ansonsten passierte nicht viel, oder um im Thema zu bleiben: Der Juli war ein richtiger Saure-Gurkensandwich-Monat, aus dem selbst Oscar Wilde oder Morrissey ("Spend the month in Bed") nichts raus geholt hätten. Wobei das mit der Ereignislosigkeit nicht so ganz stimmt: Ich nahm immerhin zum 1. Mal an der CSD-Parade in Köln teil - und hatte einen Tweet mit Reichweite.




August 2017: Gut vorbereitet gelang es mir endlich einmal, Frau Feynschliff die Schönheit Münchens zu zeigen. Das Wochenende war so erfreulich, trotz Totallöschung meines Mobiltelefons mit gefühlt mehr als 6.000 Bildern, dass man schon sehr verliebt in Köln sein muss, um zurück zu kehren. Der Besuch der documenta14 war erquicklicher als erwartet. Und POLITISCHER. Hihi. Dennoch kann man Kassel und München nicht vergleichen.




September 2017: Die Geschichte des Tretboots muss in weiten Teilen völlig umgeschrieben werden!! So etwas hatten wir früher nicht: Ein Tretboot in Form eines Sportwagens mit einer integrierten Rutsche: Das ist der ontologische Gottesbeweis. Atemberaubend. Traurig: "Zimmer frei" war da schon ein Jahr Geschichte.




Oktober 2017: SCHOCK' DEINE ELTERN - LIES EIN BUCH!!" Beim Ausmisten des Kleiderschrankes fand ich dieses großartige T-Shirt aus dem Jahr 1990 wieder. Es wurde dann nicht dem Kleidersack resp. dem Altkleidercontainer übergeben!!! Erfreulich: Ich fiel dort wenigstens keinem Altglasbetrüger zum Opfer!




November 2017: Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, wie weit vorne Köln in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und vor der Machterschleichung der Nazis war. Danke, Konrad Adenauer! Das ist heute kaum mehr vorstellbar. Natürlich konnte ich nicht der Versuchung widerstehen, mich fotografisch zum Lauch zu machen!! Nicht im Bild: Die junge Trude Herr. Ferner begriff ich endlich, warum Götz Alsmann eine Kopfbedeckung bei "Zimmer frei" nicht mehr absetzte.




Dezember 2017: Nach meinem beruflichen Höhepunkt des Jahres und dem Büroumzug, ging es ans "Auslaufen". Im lieblichen Kalk jedoch hatte jemand schon vor dem 6. Januar 2018 mit der Weihnachtszeit, mit Besinnlich- und Gemütlichkeit komplett abgeschlossen!! Auch dieses Jahr galt zu Weihnachten: "Der Kampf gegen den Ennui verlangt Heldenmut." Ansonsten blieb zum Jahreswechsel in Köln fast alles ruhig. Bis auf unsere Kompletteskalation! MIT ROTATION.