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Spielfeld Grosscölbe (Verschwörungsfragmente)

In der Welt wird gespielt. Wirklich wir selbst sein können wir nur vor unserem Herrgott.

 

Zu diesem Schluss kam "Krauses Klartext" in der WELT vom 15. November 2003 und ich kann das nur unterstützen und -schreiben. Und doch ist mir - ja, selbst mir - der durchaus einen gewissen Hang zum Performativen hat - diese Bühne manchmal sehr fremd. Dies mag an den Laiendarstellern liegen, denen die Nebenrollen zugedacht sind. Das Zentrum alternativer Geisteswelt war natürlich wieder schneller im Evaluierungsprozess und teilte seine Überlegungen via elektronischer Post mit, dort hiess es:

 

"Mein lieber Heiko, wann merkst Du, das Raststättenmann und Kappenmann EIN UND DIESELBE Person waren, ein Rentner, den 'man' (ich will da jetzt nicht in’s Detail gehen) auf Dich angesetzt hat, weil er der Dir einzig kongeniale Gesprächspartner ist, Dich offenbar glücklich macht, und stets Dir Kolumnenstoff liefert?! Kerlekerlekerle... (...) und für den Satz: 'Junger Mann, schreiben sie nicht soviel! Wenn man jung ist, schreibt man zuviel!', offenbar direkt der von Magenbitter & Bier befeuerten Diskurshölle von Eckhard Henscheids 'geht in ordnung - sowieso - - genau---' entsprungen, dafür würd’ ich dem alten Mann glatt auf der Stelle einen Schoppen ausgeben wollen! Ehret das Alter! "

 

Vermutlich hat er Recht, und der Bubb' war einfach freundlich und "Old fashioned"!  Andererseits: Das sagen "die, die ihn mögen. Andere halten ihn schlicht für einen Kotzbrocken ohne Manieren." Willkommen zu einer typischen Zwischenkolumne. Was bedeutet: Schomberg auf der Suche nach einem Thema, heisses Anschreiben gegen kreative Ermüdungserscheinungen und einem roten Faden der sich durch das halbautomatische Schreiben von selbst ergibt. Die Welt als Wille und Vorstellung?! Nicht dort! Woher haben "sie" die ganzen in Bielefeld geklonten Verfolger?! Ich habe "Fletchers Visionen" immer für amüsantes und semihintergründiges Popcorn-Kino gehalten. Langsam mach' ich mir diesbezüglich durchaus ernstere Gedanken. "Sie" verfolgen mich. Abgesetzt von Flug-U-Booten versuchen sie mich immer in Wartesituationen auszuhorchen. Doch wie bekommt man das genetische Ausgangsmaterial von der Mondbasis in das Gemeinwesen, das "sie" Bielefeld" nennen. Mit Flugscheiben?! Die Geschichte um den fraktionslosen Abgeordneten Hohmann erinnert mich an eine Anekdote, in der ich einmal eine gelbe Karte wegen "Political Correctness" erhielt. Ein hektisches Spiel, A-Jugend, Fortuna Mönchengladbach 07 / 10 gegen - ich glaube - Germania Hochneukirch. Wenn ich "hektisches Spiel" schreibe, dann meine ich das auch so. Nicht gegeneinander, aber untereinander. Es wurde gebrüllt, es wurde fussballerisch-zurückhaltend um ein engeres Abwehrverhalten gebeten ("Jetzt deck' mal eng den Zehner, Du fette Sau, sonst gibt's ein paar auf's Maul!") - bis es dem Schiri zu bunt wurde, er pfiff, nahm den Ball an sich, und rief: "So Jongens, gezz wird ma' die Hektik aus dem Spill jenomme, ihr benehmt Euch ja wie inner' Joddescholl!" Ich stehe lässig & behandschuht an der Strafraumgrenze, höre die Aussage des Unparteiischen, kann das so nicht stehen lassen und gehe aufreizend langsam zum Mittelkreis, um ihm kundzutun, dass ich diesen Vergleich für äusserst unpassend halte. Sofort bemerkt er den Nichtauszubildenden aber Oberstufenschüler in mir, hört sich meine Argumente an, grinst leichenbitter und sagt: "Wennste' noch einmal Probleme mit ming Flötte' häs', kannste' nachem' Brause' jonn!". Ich trollte mich zurück in den Kasten und hatte meine erste Gelbe Karte aus politischen Gründen erhalten, die mein Trainer so nicht gelten lassen wollte und die - vergleichbar mit "Rauchen im Trikot" - mit 5 DM in die Mannschaftskasse geahndet wurde! Warum tun sie das?!

 

"Sie", haben auch XP erfunden, dass mit meinem Scanner nicht mehr kompatibel ist und verhindert, das ich dieses Klopapier einscannen kann, auf den "sie" Sinnsprüche in deutschen Dialekten abgedruckt haben. Dort steht u.a. "Dem sei Worscht hot drei Zippel!". In dialektischer Korrektheit steht darunter "hessisch (Er ist ein Angeber)". Das ist im wahrsten Sinne für den Arsch! "Sie" halten es für erwähnenswert, wie ich meine  Festplatte partitioniere. "Sie" schmieren nachts Graffitos auf die Innbrücke in Innsbruck auf der dann "I saw Jesus playin’ Doom" steht. "Sie" machen mir mittlerweile angst!

 

 

Euch dennoch eine angenehme Woche, Euer Schomberg (Hobbygeograph + Datenmessie), der Erbauer der Menschen auf dem Krankenlager.

 




Dra die nit um, oh oh oh - schau schau der Angstmachermann geht um....oh oh oh.... Auf einem ZIP-Medium fand ich dieses groteske Dokument aus den Spätneunzigern wieder. Die handschriftliche Notiz eines Spefuchsen, der den Corpsbruder Hornung damals "für eine Koordinate begeistern wollte". Angst! Er hatte bei seinen Recherchen festgestellt, das im Nordosten Brasiliens reiche Goldvorkommen seien und wollte - da er nicht vom Fach war - sprich nicht Geographie studierte, Hornung auf dieses Gebiet aufmerksam machen. Vielleicht hätte man das Gebiet von Flug-U-Booten aus kartographieren sollen.... Schön auch, dass die Abk. "UB" erhellt wurde. ANGST! Ich werde einfach mal alle ZIP-Medien verbrennen - es ist immer wieder zu schockierend, den alten Datenbestand zu sichten... P.S.: In meiner noch zu schreibenden "Manieren"-Kolumne, erzähle ich Euch mal, was Prinz Asfa-Wossen Asserate zum Thema PC im ZDF-Mittagsmagazin äusserte...