Start / AktuellesInfothekInternKontakteSuchen 
Start / Aktuelles
Schombergs Welt
Ausgaben 1-20
Ausgaben 21-40
Ausgaben 41-60
Ausgaben 61-80
Ausgabe 61
Ausgabe 62
Ausgabe 63
Ausgabe 64
Ausgabe 65
Ausgabe 66
Ausgabe 67
Ausgabe 68
Ausgabe 69
Ausgabe 70 / 71
Ausgabe 72
Ausgabe 73
Ausgabe 74
Ausgabe 75
Ausgabe 76
Ausgabe 77
Ausgabe 78
Ausgabe 79
Ausgabe 80
Ausgaben 81-100
Ausgaben 101-120
Ausgaben 121-140
Mein WM-Tagebuch
Ausgaben 141-160
Ausgaben 161-180
Ausgaben 181-200
Ausgaben 201-220
Ausgaben 221-240
Ausgaben 241-260
Ausgaben 261-280
Ausgaben 281-300
Ausgaben 301-320
Ausgaben 321-340
Ausgaben 341-360
Ausgaben 361-380
Ausgaben 381-400
Ausgaben 401-420
Ausgaben 421-440
Ausgabe 441
Ausgabe 442
Ausgabe 443
Ausgabe 444
Ausgabe 445
Ausgabe 446
Ausgabe 447
Ausgabe 448
Ausgabe 449
Ausgabe 450
Ausgabe 451
Ausgabe 452
Ausgabe 453
Semesterprogramm
Fotogalerie
Neuigkeiten
Impressum
Datenschutzerklärung
Infothek
Intern
Kontakte
Suchen

Der proustsche Doppelfragebogen

 

33 Fragen, die Menschen immer interessieren. Vorbild für die 33 Fragen ist der berühmteste Fragebogen der Welt, der den Namen des französischen Schriftstellers Marcel Proust (1871–1922) trägt. Dieser hat ihn aber nicht entworfen. Im Alter von etwa 20 hatte Proust einen Fragebogen ausgefüllt, dem er selber den Titel «Marcel Proust par lui-même» («Marcel Proust über sich selbst») gab. Später wurde dieser Fragebogen Prominenten zur Beantwortung vorgelegt. Hier lesen Sie in einem Aufwasch die Antworten von Heiko Schomberg (Verfasser dieser Kolumne) und Connor Mc Hek (Postpostpopromanischer Lyriker)

 

1. Sie dürfen sich bei einer guten Fee etwas wünschen. Wie lautet Ihr Wunsch?

HS> Gesundheit und ein glückliches Leben für meine Frau, meine Freunde und Corpsbrüder!

CVH> Gewinn der Champions League für Borussia Mönchengladbach in der Saison 2007/2008.

 

2. Wann sind Sie am glücklichsten?

HS> An einem freien Sommerabend auf der Terrasse mit einem guten Buch und einem Weißbier.

CVH> Block 23.

 

3. Wo möchten Sie am liebsten leben?

HS> In Deutschland oder der Republik Österreich. 

CVH> Dort, wo man meine Sprache spricht! Und die muss nicht deutsch sein.

 

4. Worüber lachen Sie am liebsten?

HS> Gerhard Schröder.

CVH> Gerhard Schröder, Didi Hallervorden.

 

5. Was bringt Sie zum Weinen?

HS> Ungerechtigkeit und Missgunst! Zumeist auch: Das Fernsehprogramm. Ferner: Der Tod von geliebten Menschen.

CVH> Ich habe zweimal im Kino geweint: Einmal, als R2-D2 beim Angriff auf den ersten Todesstern einen Laserstreifschuss abbekommt und C3-PO, der schwulste Roboter des Universums ("Oh, R2-D2, dieser Wüstenplanet passt einfach nicht zu meinem umbrafarbenen Gürtel!"), anbietet, ein paar Schaltkreise zu spenden. Und, natürlich, als in "Quadrophenia" der Motorroller des Protagonisten von einem Post-LKW erfasst und zerstört wird!

 

6. Wovor haben Sie Angst?

HS> Vor dem fussballerischen Konzept von Ewald Lienen!

CVH> Dritte Legislaturperiode rot-grün! Und vor Fußballern in weißen Schuhen - diese versetzen mich in Alarmstimmung! 

 

7. Sie werden auf eine einsame Insel verbannt. Wen (Partner oder Familie ausgenommen) hätten Sie gerne als Begleitung?

HS> Wolf Wondratschek.

CVH> Hiltrud Linnemann.

 

8. Welche drei Gegenstände würden Sie auf die einsame Insel mitnehmen?

HS> Mein Tagebuch, einen Laptop mit Internetanschluss und eine Rückfahrkarte.

CVH> Einen Getränkegrosshandel, endlos viele Filterzigaretten und Bücher.

 

9. Was ist Ihre Lieblingsmusik?

HS> Die Musik der Achtziger Jahre, hier vor allem Morrissey und The Smiths, aber auch der Rest der Gothic- und Independentmusik und die frühe, vortekkno-EBM-Musik.

CVH> Schlagermusik der 20iger und 30iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Und Frank Sinatra. Manchmal auch Hans Albers.

 

10. Ihre Lieblings-Musikgruppe respektive Ihr(e) Lieblings-Interpret(in) oder -Komponist(in)?

HS> Morrissey, Gustav Mahler.

CVH> Frank Sinatra und Charles Trenet.

 

11. Welches ist Ihr Lieblingsfilm?

HS> "Ein Mann - ein Mord" mit John Cusack.

CVH> "Didi der Doppelgänger" mit Dieter Hallervorden und Winfried Glatzeder.

 

12. Ihre Lieblingsschauspielerin?

HS> Thekla Carola Wied. Quatsch, natürlich Angelina Jolie...

CVH> Felicitas Woll.

 

13. Ihr Lieblingsschauspieler?

HS> John Cusack.

CVH>  Winfried Glatzeder.

 

14. Wer ist Ihre liebste Romanfigur, und was verkörpert diese für Sie?

HS> Gregor Samsa in der "Verwandlung" von Kafka. Für mich die Verkörperung von Mut zum tapferen Trotzdem unter suboptimalen Bedingungen.

CVH> Bruno in Houellebeqcs "Elementarteilchen": "Leck-mich-de'-Söck!"-Mentalität in einer gottlosen Welt! 

 

15. Ihr(e) Lieblingsschriftsteller(in)?

HS> Max Frisch und Charles Bukowski.

CVH> Michel Houellebecq und Ernst Jünger. 

 

16. Ihr(e) Lieblingsmaler(in)?

HS> Salvator Dali und Blinky Palermo.

CVH> Sigmar Polke und Blinky Palermo.

 

17. Ihre Lieblingsfarbe?

HS> rot. 

CVH> adacfarben.

 

18. Ihre Lieblingsblume?

HS> Gladiolen. 

CVH> Rosen.

 

19. Ihr Lieblingstier?

HS> Bull-Mastiff.

CVH> Kater und Klis.

 

20. Welche Eigenschaften schätzen Sie an einem Menschen besonders?

HS> Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Natürlichkeit, Selbstbewusstsein.

CVH> Selbstironie. Und, selbstredend, auch mein Erfolgsgeheimnis: Elitenkommunikation in einer Nische ohne Quotendruck!

 

21. Was verabscheuen Sie am meisten?

HS> Dummheit, Unwahrheit, Intoleranz und das Spinnen von Intrigen.

CVH> Dummheit und Unehrlichkeit; Bücher über Trendforschung von Matthias Horx.

 

22. Was war/ist für Sie das größte Unglück in der Menschheitsgeschichte?

HS> Totalitarismus in jeder Form!

CVH> Roger Willhelmsen.

 

23. Was bedeutet Ihnen Glaube/Religion?

HS> Ich bin Kulturkatholik - es handelt sich um ein kulturelles und spirituelles Gegenangebot zum geistigen Mainstream, das ich für mich nutze, ohne sklavisch jeden Sonntag in die Krche rennen zu müssen. Aber auch: Ein innerer Wertekompass, der mir Orientierung und Zuversicht gibt.

CVH> Erleichterung im Diesseits, Erlösung im Jenseits.

 

24. Was sind für Sie die drei wichtigsten Dinge im Leben?

HS> Glaube, Liebe, Hoffnung – und meine Brille - uuuups - das sind vier Dinge!

CVH>  Einigkeit und Recht und Freiheit!

 

25. Der schönste Moment in Ihrem Leben?

HS> Darauf kann ich Ihnen momentan keine Antwort geben.

CVH> Als ich Anfang der Woche, nach dem "Fussballspiel" gegen Eintracht Frankfurt meine zerdrückten Bierdosen gegen Pfanderstattung zurückgeben konnte - da der Pfandautomat - der nur intakte Dosen einlesen kann - defekt war.

 

26. Wovon träumen Sie am liebsten?

HS> Erfolg als Schriftsteller!

CVH> Meistens träume ich durcheinander.

 

27. Welche Träume wollen Sie im Leben verwirklichen?

HS> Hmmmh. Da gibt es viele... Vielleicht: Einmal totale Entspannung suchen, in dem ich die DVD von Ocean's Eleven auf isländisch mit niederländischen Untertiteln schaue und Erleuchtung dabei finde!

CVH> Präsident von Borussia Mönchengladbach in der Post-Champions-League-Zeit und Etablierung von BMG dort, wo sie wieder hingehört: National vor der kleinen Borussia aus der Nähe von Lüdenscheid, international im Konzert der bekannten Grössen.

 

28. Ihre Lieblingsbeschäftigung?

HS> Schreiben, lesen, eMail-Pingpong, Tischtennis.

CVH> Außer Lesen vor allem: Fußball.

 

29. Ihre größte Tugend?

HS> Über mich selbst auch lachen zu können.

CVH>  Meine rechte Klebe!

 

30. Ihr größtes Laster?

HS> Tja, die meisten sind wohl bekannt.

CVH> Hmmh, mein Fuhrpark, bestehend aus einem ein Iveco Stralis. Und: Zu wenig Zeit für meine Familie.

 

31. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

HS> Heilen und fliegen können. Und: Musikalität.

CVH> Auch im Feld gut fussballspielen!

 

32. Wen bewundern Sie am meisten?

HS> Menschen, die ein schweres Schicksal meistern oder sich von einer Sucht lösen.

CVH> Eigentlich: Mich und meine Distanz zu mir!

 

33. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

HS> Extra hasso-rhenaniam non est vita, et si est vita, non est ita!

CVH> You never walk alone!

 

 

 

 

Nächste Woche erscheint hier wieder eine reguläre Kolumne! Eine schöne Woche wünscht Euer Schomberg (Proustianer der Generation Ziellos).