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Erkenne den Film!



Klitzekleiner Tip: Diese 'Dame' hat garantiert nichts mit dem Film zu tun! Und wer, bitteschön, ist dieser ominöse "Onkel Schoko"?!?! Fragen über Fragen. Dank an Sandra T. für die Zuspielung dieses Autogramms! Ein sehr schönes Kurzstatement zum Thema Stadt versus Land findet sich [hier]. Aus der Abt. Selbstbeweihräucherung, möchte ich Euch folgende Leserzuschrift nicht vorenthalten: "Phantastische Kolumne!!! Wenngleich ein wenig exhibitionistisch... also, ich hätte NIEEEEEEEEEMALS zugegeben, daß ich Schülerlotse war. Das uncoolste der Welt, d´accord mit Kixi. Unschlagbar auch dein Dialog mit demselben. 'Ja, dafür hatten wir hier ja auch Autos!'. Eine große Pointe als würdiger Abschluß einer großen Kolumne. Aber, Schülerlotse, oh Mann... der deutsche Zwangscharakter in Tateinheit mit Autoritätsgläubigkeit & Blockwartmentalität... man hört ja, daß die meisten Schülerlotsen hinterher bei der CDU landen, der Kelch ist an dir ja nochmal... oh, Scheiße... mein Fehler... Schülerlotse.... tstststst...."


 

Der Film beginnt mit einem allegorischen Untertitel, die Hauptcharaktere sind archetypische Figuren ohne Namen, der Mann (The Man), die Frau (The Wife) und die Stadtfrau (The Woman from the City). Die Geschichte wird beschrieben:

 

„This song of the Man and his Wife is of no place and every place: you might hear it anywhere at any time. For whereever the sun rises and sets in the city’s turmoil or under the open sky on the farm, life is much the same: sometimes bitter, sometimes sweet“

 

Die Geschichte ist eine klassisch-zeitlose universelle Geschichte über Liebe, Gefühle, Verführung und Versöhnung. Ein anständiges Liebespaar überwindet die schrecklichen, zerstörerischen Elemente der Stadt.

 

Im Sommer, zur Ferienzeit, bringen Züge und Boote die Feriengäste auf’s Land und an die See. Zwischen den Urlaubern befand sich die Stadtfrau. Es sind schon eine handvoll Wochen vergangen, seit sie kam und sie verweilt immer noch.

 

In der Eröffnungssequenz sucht ein dunkelhaariger, zigarettenrauchender, abgeklärter Großstadtvamp, der auf dem Land Urlaub macht, einen glücklich verheirateten, jungen Bauern heim. Außerhalb des Farmhauses stehend, ruft sie ihn mit einem vereinbarten Signal ihrer Pfeife. Ohne ein Wort zu seiner hellhaarigen Frau, verschwindet er, ohne sein Essen anzurühren, aus dem Haus.

Nachbarn kommentieren die Änderung des Lebens der Farmer:

 

„They used to be like children, carefree...always happy and laughing...“

 

Hinter der Karte sieht man eine Rückblende ihres glücklichen, idyllischen Lebens und die Liebe ihres Kindes bevor ihr Leben zerstört war.

 

„Now he ruins himself for that woman from the city - Money-lenders strip the farm“,

 

der Mann mußte eine Kuh für die Stadtfrau verkaufen,

 

„...and his wife sits alone."

 

Im Dunkel der Nacht sitzt der benommene, verhexte Ehemann - sexuell abhängig von der leidenschaftlichen Frau aus der Stadt. Er trifft seine lockende Meisterin am Ufer der dunstigen Sümpfe in einer Erinnerungssequenz. Unter einem großen Vollmond, der sich im Wasser spiegelt, betört sie ihn mit ihrer erotischen Ausstrahlung. Die Betäubende fragt:

 

„Tell me. You are all mine? Sell your farm...come with me to the City.“ Mann: „...and my Wife?“ Frau: „Couldn’t she get drowned?“

 

Nach dem Vorschlag wie er seine Frau töten könnte, schmilzt das Wort „Drowned“ auf der Titelkarte, rutscht den Bildschirm herunter und verschwindet. Sie füllt seine Gedanken mit schrecklichen und seduktiven Bildern: Er stellt sich vor, wie er seine Frau aus dem Boot wirft und sie ertränkt. Zuerst ist er erschreckt über die Vorstellung, aber sie schlägt überzeugend vor:

 

„...then overturn the boat...it will look like an accident.“

 

Er kämpft mit ihr (emotional und physisch) bis sie ihn übertrumpft:

 

„Leave all this behind...come to the City!“

 

Während sie ihn küßt, phantasiert er über die Genüße der hedonistischen Geschäftigkeit und die strahlenden Lichter der Stadt. Sie tanzt verführerisch vor ihm, er ist vernarrt in sie und überzeugt davon, ihren Plan auszuführen. Die Kamera folgt ihren Fußabdrücken im matschigen Moor zu einer Gruppe Schilfrohr. Dort erklärt sie ihren Plan:

 

„...after the boat has capsized, save yourself with these bulrushes. The rushes will hold you up. Scatter them before you reach the shore an tell everyone she drowned by accident"

 

Als er am nächsten Morgen wiederkommt, schafft er heimlich Schilfrohr beiseite. Ebenso heimlich stiehlt er sich zurück ins Bett und legt sich hin. Als er erschöpft einschläft, besessen von seinem mörderischen Vorhaben, hat er die Vorstellung, er ertränke, Wasser würde über ihm zusammenschlagen. Am nächsten Morgen deckt ihn seine Ehefrau liebevoll mit einer Tagesdecke zu - er jedoch hat die Imagination, der Vamp, die Frau aus der Großstadt, sei es, die ihn zudecke und umarme; dies ist festgehalten in einigen „super-imposed“ Kamerafahrten.

 

Um seinen besessenen Plan umzusetzen, lädt er seine unschuldige Frau am nächsten Tag zu einem Ausflug mit dem Ruderboot ein. Aufgeregt erklärt diese ihrer Mutter:

 

„We’re going for a trip across the water. I may not be back for quite a while“

 

Sein Körper ist total nach Vorne gebeugt als trüge er die Last der ganzen Welt auf seinen Schulten. Das Schilfrohr ist gut versteckt an Bord. Etwas vorausahnend und ankündigend, bellt ein Hund und springt ins Wasser, er schwimmt zu ihnen als sie vom Dock ablegen. Er muß zum Dock zurückpaddeln und gefährdet damit seinen zeitlich perfekt ausgeklügelten Plan. In ihrem Kreuzen, ist eine Szene vollgefrachtet mit Gefahr und Spannung, ihr kokettes Lachen verwandelt sich langsam in Traurigkeit und Angst als sie realisiert, das etwas Schreckliches in ihrem Mann vorgeht. Als er schwerfällig - einem Golem gleich - auf sie zukommt, während sie sich auf der Mitte des Sees befinden, hört man - zur Kennzeichnung des atmosphärischen Höhepunkts der Einstellung - Kirchenglocken läuten. Er ist unfähig den Mord zu begehen, als seine Frau verzweifelt um ihr Leben bettelt. Der schuldbewußte, irrational handelnde Mann bricht zusammen, ändert seine Meinung, schlägt seine Hände vor’s Gesicht - und rudert seine Frau mit dem gebrochenen Herzen auf die andere Seite des Ufers. Als sie anlegen und er sich entschuldigen will, läuft seine verzweifelte und verängstigte Frau vor ihm in den Wald davon. Der Ehemann folgt ihr, um Vergebung flehend und ihr versichernd, daß er sie liebt:

 

„Don’t be afraid of me"

 

Sie erreicht erreicht eine Trambahn, die ihre Wendestelle am waldigen Teil des Sees hat und zurück in die Stadt fährt. Im Stadium extremer Qual und Pein, nimmt sie den Zug kurz bevor ihr Mann sie einholt. Er folgt ihr und kann im letzten Moment auf den Zug aufspringen. Die Kamera ist während der ganzen Zugfahrt in der gleichen Position, zeigt die durch Kurven fahrende Tram, zeigt Bäume und Wälder, dann die Ausläufer der Stadt, Vororte, Fabriken, Geschäfte und Häuser - und dann die eigentliche Stadt. Die subjektive Kamera zeigt die ankommende Stadt so spektakulär und gigantisch, wie sie auf jemanden mit weit aufgerissenen Augen wirken muß, der sie zum ersten Mal sieht oder nach einer langen Zeit, als die Erfüllung aller Träume.

 

Während der ganzen Fahrt versucht der Mann sein Verhalten zu entschuldigen - und um Vergebung bittend - versichert er ihr, daß sie keine Angst mehr haben müsse. Nachdem sie die Kernstadt erreichen und den Zug verlassen, können sie es nur knapp vermeiden, vom starken Autoverkehr überrollt zu werden. In der Café-Szene voller Pathos und Gefühl, ist er voll bitterlicher Reue, überhaupt darüber nachgedacht zu haben, ihr Leben zu nehmen. Sie sitzen in sprachloser Stille zusammen. Er kauft ihr eine Platte mit Kuchen um ihren Glauben wiederherzustellen - und um Absolution zu erhaschen. Angewidert versucht sie ein Stück, doch dann schluchzt sie unkontrolliert. Er schenkt ihr Blumen, doch sie ist immer noch untröstlich.

Langsam gibt sie seinem flehendlichen Bitten nach und ihr Glauben ist wiederhergestellt. Ihre tränenreiche Versöhnung wird komplettiert durch den Besuch einer Kirche. Dort wohnen sie einer Heirat bei, einer der wunderbarsten Szenen des Films. Lichter dringen durch und durch, der Geistliche sagt:

 

„God is giving you, in the holy bonds of matrimony, a trust. She is young ...and inexperienced. Guide her and love her...keep and protect her from all harm“

 

Von Gefühlen überwältigt, erst leise, dann laut in seiner Ehefrau Schoß schluchzend, rezitiert der Ehemann die Heiratsformel. Während das junge Ehepaar die Worte des Priesters wiederholt, versteht der Mann zum ersten Mal die Heiligkeit der Trauworte. Als sie ihr Treuegelübde erneuert haben, umarmt und herzt sie ihren „erneuerten, veränderten“ Ehemann, nachdem dieser frug, „Forgive me!“, und in ihren Armen kollabierte. Kirchenglocken läuten - ein weiter Moment der Karthasis. Sie gehen wiederverheiratet - im übertragenden Sinne - und voller Liebe füreinander aus der Kirche. Geistig wiedervereinigt mit seiner Frau, ist sein Körper nicht mehr länger gebeugt. Er wurde die Last der Welt wieder los. Nach der Hochzeit, in einer Szene die die Technik der rear-projection und das Konzept der subjektiven Imagination benutzt, verlassen der Ehemann und seine Frau die stark befahrene Ausfallstraße der Stadt, außerhalb der Kirche, in Richtung Land und Bäume (eine Traumprojektion). In ihrer Phantasiewelt des ländlichen Lebens, küssen sie sich und finden sich mitten im stärksten Verkehr wieder, werden angehupt und sind völlig desorientiert, eine weitere Traumprojektion.

Wieder verliebt, erleben sie einige romantische Abenteuer, die teilweise reinen Slapstickcharakter haben. Zuerst besuchen sie ein Photographenstudio, dort betrachten sie Bilder von Liebespaaren im Schaufenster. Danach gehen sie in einen luxuriösen Friseurladen, wo der Ehemann einen neuen flotten Haarschnitt und eine perfekte Rasur erhält. Er ignoriert eine lockende Manikürerin, die ihm eine Nagelpolitur verpassen will. Als er den Friseurstuhl verläßt, muß er seine auf ihn wartende Frau, vor einem spitzbübischen Bewunderer verteidigen, in dem er ihn mit einem Taschenmesser bedroht. Als sie das fertige Portrait abholen wollen, überhäuft sie der Photograph mit Komplimenten:

 

„Congratulations! She is the sweetest bride I’ve seen this year"

 

Der Ehemann lächelt breit - sich seiner Liebe bewußt und voller Stolz auf seine „neue Frau“ Während sie auf die Entwicklung des Photos warten, gibt es noch eine komödiatische Einlage mit Statuen, auf die ich hier nicht näher eingehen will. Draußen lachen sie sich kaputt als sie feststellen, daß der Photograph sie aufnahm, während sie sich küßten.

Zurück auf dem Land, bereitet der Vamp sich darauf vor, an das Geld des Farmers heranzukommen. Sie streicht eine Zeitungsanzeige an:

 

FARMERS (If you want to sell your home and move to the city, We Pay Cash), United Real Estate Company, Nat`l Bank Bldg.)

 

Die Eheleute besuchen einen Vergnügungspark, vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben. In der Luna-Vergnügungspark-Szene zeigt sich der vitale Unterschied zwischen Stadt und Land. Miniaturflugzeuge kreisen über einer hell illuminierten Achterbahn, während der Ehemann sich an Marktbuden mit bodenständigerem Amusement vergnügt. Bei einem Spiel entwischt ein Ferkel und der Farmer kann das besoffene Schwein wieder einfangen. Es hatte Alkohol vom Boden getrunken, floh, doch kein Städter kümmerte sich darum, während der Mann vom Land dies nicht ignorieren konnte. Als Belohnung für das Einfangen des Ferkels, wird die Band instruiert, „Midsummer“ zu spielen - sie sind als Landbevölkerung sofort erkannt - und er läßt sich überreden, mit seiner Frau vor der dankbaren Masse zu tanzen. Danach setzen sie sich ins Restaurant des Vergnügungsparks und genießen eine Flasche Wein. Sie stellen sich vor gemeinsam herumzutollen bis der Ober sie ermahnt. Gerade genug Kleingeld für die Flasche Wein einstecken habend, verlassen sie euphorisch das Lokal. Er beschenkt sie mit dem Blumenbouquet vom Restauranttisch. Draußen explodiert ein Feuerwerk als sie den Park verlassen - das künstlerische Licht des Vergnügungspark repräsentiert ein Stadium der Ekstase. Die böse, dunkle Stadt wurde umgewandelt, sie wurde warm, strahlend und freundlich unter ihrem Einfluß.

 

Glücklich und verliebter denn je, kehren sie nach Hause zurück. Er hilft ihr in die Tram, danach wollen sie mit dem Boot zurück von ihrer Quasi-Hochzeitsreise, doch nun sind die Dinge völlig anders als bei der ersten Bootfahrt.

 

„We’ ll sail home by moonlight...another honeymoon"

 

Sie sind Eins - sie liegt friedlich in den Armen ihres Mannes als sie über den mondlichterleuteten See segeln. Sie schläft in den Armen ihres Mannes ein und er deckt sie zärtlich mit einem Schal zu. Mitten auf dem See bricht plötzlich ein Sturm los, Blitze zucken und Donner grollt. Sie schläft weiter während der Sturm tobt und das Boot durchschüttelt - ein weiters Symbol für das totale Vertrauen in ihren Mann. Eines der Ruder bricht und macht das Manövrieren des Bootes unmöglich. Das Boot kippt im gewaltigen Sturm um. Geistesgegenwärtig bindet der Mann die Schilfrohre an seine Frau, welche er für sich dabei hatte, um sie zu retten. Er wird an eine Felsklippe gespült, während seine Frau verloren ist. Der Sturm beruhigt sich. Er ruft nach ihr doch es gibt keine Antwort.

Aus ihren Betten gerissen, sammeln sich die Nachbarn am Ufer um die Suche nach der Frau zu beginnen. Der großstädtische Vamp wacht auf und glaubt das der Mordplan ausgeführt wurde. Die Suche nach der Frau wird mit Booten und Taschenlampen fortgesetzt. Der halb wahnsinnige Man setzt seine Suche am Bug des ersten Bootes fort. In einer festen Einstellung, schwebt ein Bild der bewußtlosen Frau in die Szene, in das Wasser und dann wieder aus dem Bild.

 

Das Schilfrohr wird verteilt auf dem Wasser gefunden, in ihm verfangen sind Reste des Schales der Frau. Sie gilt als ertrunken, nachdem man kein Lebenszeichen von ihr findet. Der Ehemann bricht zusammen und wird von Nachbarn ins Farmhaus zurück gebracht. Als er auf ihr leeres Bett schaut und heulend auf seine Knie fällt, ist der Raum von düsteren Schatten durchzogen. Kirchenglocken läuten bevor die Stadtfrau ihn erreicht und ihm ein Signal mit der Pfeife gibt. Sie nimmt an, seine emotionale Reaktion sei Teil der Täuschung. Aber in plötzlicher Wut, attackiert der frustrierte Ehemann den Vamp. Er verfolgt sie, schlägt und würgt sie in seiner Trauer. Gerade als er im Begriff ist, sie zu töten, hört er draußen einen fröhlichen Ausruf seiner Mutter - seine Frau ist gefunden wurden. Sie ist in schlechter Verfassung - bewußtlos - aber am Leben. Er lockert den Griff um den Hals des Vamps.

Der Ehemann eilt zum Bett des Weibes und sie sind freudvoll wiedervereint. Sie öffnet ihre Augen und lächelt ihn mit einem engelsgleichen Gesicht an. Der Sucher, der sie rettete erklärt, wie er sie fand:

 

„...I couldn’t give up hope, I know the tides...I went around the Point.."

 

Am nächsten Tag, als die Sonne aufgeht, reist seine verschmähte, geschlagene Herrscherin in einer Pferdekutsche hastig ab - zurück in die Stadt. Im Farmhaus dreht die Frau ihren Kopf auf dem Kissen zu ihrem Ehemann. Ihren Lippen nähern sich langsam zu einem Kuß, der sich langsam in den hellen Sonnenstrahlen die das Bild füllen auflößt. Das Wort

 

"Finis“

 

schwebt aufwärts um den Platz der Sonne einzunehmen, während die Musik dramatisch anschwillt...

 

 

Tja, wenn Ihr aufgrund dieses langatmigen Ausschnitts eines Pamphlets, angefertigt während meiner bisher erfolgreich verdrängten Zeit als "Mädchenwissenschaftler" (Hinrunde der Saison 1998 / 1999) herausfindet, um welchen Film es sich handelt, wartet ein Riesenpreis auf Euch. Nicht mitmachen dürfen gebürtige Lüneburger und Hessisch-Lichtenauer. Einsendeschluss ist Donnerstag, der 17.07. 2003 um 23.59 Uhr. Viel Glück, Euer Schomberg.

 

 

 

Nachschlag, besser: -tritt!

Zur Zeit wird in England kolportiert, der erste Satz, den Victoria Beckham auf spanisch lerne, sei der Hilferuf: „Können Sie mir bitte sagen, wo ich das nächstgelegene Prada-Geschäft finde?“. In diesen wirren Zeiten, in denen Fussballer jenseits von Günther Netzer Popstars sind, weiss ich, warum ich Anhänger von Marcel José Pletsch bin!