Start / AktuellesInfothekInternKontakteSuchen 
Start / Aktuelles
Schombergs Welt
Ausgaben 1-20
Ausgaben 21-40
Ausgabe 21
Ausgabe 22
Ausgabe 23
Ausgabe 24
Ausgabe 25
Ausgabe 26
Ausgabe 27
Ausgabe 28
Ausgabe 29
Ausgabe 30
Ausgabe 31
Ausgabe 32
Ausgabe 33
Ausgabe 34
Ausgabe 35
Ausgabe 36
Ausgabe 37
Ausgabe 38
Ausgabe 39
Ausgabe 40
Ausgaben 41-60
Ausgaben 61-80
Ausgaben 81-100
Ausgaben 101-120
Ausgaben 121-140
Mein WM-Tagebuch
Ausgaben 141-160
Ausgaben 161-180
Ausgaben 181-200
Ausgaben 201-220
Ausgaben 221-240
Ausgaben 241-260
Ausgaben 261-280
Ausgaben 281-300
Ausgaben 301-320
Ausgaben 321-340
Ausgaben 341-360
Ausgaben 361-380
Ausgaben 381-400
Ausgaben 401-420
Ausgaben 421-440
Ausgabe 441
Ausgabe 442
Ausgabe 443
Ausgabe 444
Ausgabe 445
Ausgabe 446
Ausgabe 447
Ausgabe 448
Ausgabe 449
Ausgabe 450
Ausgabe 451
Ausgabe 452
Ausgabe 453
Semesterprogramm
Fotogalerie
Neuigkeiten
Impressum
Datenschutzerklärung
Infothek
Intern
Kontakte
Suchen

Rosenzüchten im Zonenrandgebiet!



Ein Opfer des 'Flächenboulevardement' durch die 'Breitenwirkungsgazetten'?!?! Täter-Opfer-Ausgleich gewünscht? TUT MIR LEID, NICHT MEIN TISCH. Dann lieber Wunschträume, á la: "Vielleicht geschieht zweierlei Wunder: Wir dürfen nächstes Jahr Herrn Meyer wieder am Bökelberg bei einer Bundesligabegegnung begrüssen und als Trainer eines anderen Teams hochleben lassen, wie einst die Fans von Twente Enschede es taten: 1. Hätte die Borussia dann die Liga erhalten und 2.) Hätte Schalke 04 und Rudi Assauer den liebenswerten Griesgram umgestimmt, seinen Talentspäherkontrakt mit uns ein Jahr ausgesetzt und ihm ein Geschenk gemacht, das er verdient: Das einjährige Agieren auf europäischer Ebene zum definitiven Ende seiner Karriere: Lieber nochmal ein Jahr AC Milan und FC Valencia als Rosenzüchten im ehemaligen Zonenrandgebiet!" Allen Traditionalisten und Romantikern empfehle ich die Spiegel-Hommage à Eisenhans!




Es ist vorbei, wieder einmal wurde ich wahnsinnig ernüchtert und aus kafkaesker Naivität 'rausgerissen. Vorbei ist die [...] Suggestion, ein romantischer Hauch im modernen Fussballgeschäft! Eine Idee, dass Attribute wie Charakterfestigkeit, Ehrlichkeit und eigene Meinung noch einen Platz in diesem Business haben. Naja - scheinbar gibt es kein Märchen mehr am Niederrhein! Wie schade! Denn: "Vielleicht entspricht all' das, was von Seiten der Presse und der Fans in den letzten Wochen geschah einfach der rheinischen "Hossiana!"-"Steinigt-ihn!"-Mentalität. Doch Eisenhans drehte der Presse zum letzten Mal eine lange Nase - und das war auch gut so. Nach der Dauerfehde mit der Boulevardpresse und anderen Vertretern der schreibenden Zunkft, konnte der "Trainer-Tyrann" nochmal zeigen, das er es ernst meint. Wie Robert Peters in de RP-Kommentar vom 03. März 2003 richtig schrieb ("Hut ab, Herr Meyer"), er hat gezeigt, das er anderes ist und eine ehrliche Haut. Über die Macht des Boulevard brauche ich kein Wort zu verlieren, das hat der völlig überschätzte Heinrich Böll schon treffender getan. Selbst O.E. Schütz zieht den Hut vor der Scheidung nach gladbacher Art, kann aber dennoch seine tiefe Genugtuung über den Rücktritt von Hans Meyer nicht verhehlen! ("Es war seine letzte Pressekonferenz. Am Sonntag übernahm Ewald Lienen."). Cui bono, Herr Schütz!?!?" Meine Aufarbeitung der Vorgänge.... Wie gehabt: **** Rohrer ****




Fromara's. Käse-Schinken-Bällchen nach dem Merger De Kroes - BASF! Wahnsinnig gute Produkte aus dem EDEKA auf der Frankfurter Strasse. Vermutlich eigentlich durch Renate K. ("Jemand mußte Renate K. zur Ministerin gemacht haben, denn ohne daß sie etwas Böses getan hätte, wurde sie eines Morgens in's Kabinett beordert") verboten, mich liessen sie den letzten Frühschoppen aber einigermassen übersteh'n. So, Ihr Lümmel: Falls Ihr nach der Ferienkneipe frühschoppen wollt: Werft dringend ein paar Chemiebällchen ein! "Wer hat das gesagt?" "Ein Freund!" "Wie ist Ihr Name?!" "Mein Name tut nichts zu Sache!" (Aus der Derrickfolge 223: Tod beim Frühschoppen)


 

"... dem Hans Meyer, dem haben wir's geschworen....

Präsidiums Glaubwürdigkeit starb von Jordans Hand..."

 

Ich finde bei der Inventur meiner Videokassetten das Zeitdokument des Kreisliga-C-Schlagers Rheydt 08 gegen die Sportfreunde Neuwerk 3:3 (0:2). Vor dem Spiel gebe ich ein kurzes Interview, Tanja sieht mich auf der Mattscheibe, wir schreiben auf Magnetband das Jahr 1990 oder '91, sie sagt: "Guck' mal, Du mit Haaren!" Aus der Nummer komme ich nicht mehr 'raus! "Glatze!" "Wirbel."

 

Willkommen zur 36. Ausgabe von Schombergs Welt! Zur Benutzung: Der Fliesstext ist die Kolumne, die roten Bildunterschriften meine Hans-Meyer-Fussballgott-Trauerarbeit! Bitte also nicht verwechseln!!!!

 

Wenn man einen Hauptschulabschluss jenseits Bayerns gemacht hat, wird man Promi-Luder - hat man Abitur reicht es immerhin zur Kanzler-Affäre.... nee, so sollte die Kompositionskolumne basierend auf "Fiese Worte" beginnen.... Nicht nur bei Borussia Mönchengladbach ist jetzt Moral gefragt. Auch in Neuseeland! Die grosse Seefahrernation der Schweiz hat den America's Cup mit der Alinghi gewonnen. Da müßt Ihr ganz tapfer sein, Kiwis! Oder eine Ode an die Lernfähigkeit. Ich schaue fern und sehe Angelika Beer im Interview mit Peter Hahne bei "berlin direkt". Sie macht einen nüchternen und aufgeräumten Eindruck. Offenbar scheint sie lernfähig zu sein! Als ich in Glabach war, habe ich mich spontan in einen REWE-Markt verliebt, den weltbesten REWE-Markt der Bundesrepublik, auf der Sittardstrasse. Dort gibt es eine Spielparadies (abgegrenzter Raum mit tausenden von bunten Bällen - "der kleine Heiko kann im Spielparadies abgeholt werden!") und, ich betone: UND einen Schuhputzautomaten. Ferner ein skurriles Werbeplakat für einen Berentzenapfelkorngürtel, inklusive 24 Apfelkorngranätchen (T.: "Ist doch super! Das möchte ich für den VDZ haben!") und die an willfähigem Kalauertum nicht zu überbietende Werbung von KAMPS: Ballackstoffe! Die chemnitzer Grinsrübe lachte von einem Werbeplakat und bewarb Kornquarkstangen mit dem Untertiel "Mit Ballackstoffen!". Davor hätte ich als Werber zurückgeschreckt! Nicht jedoch vor diesem gigantischen Allzeitbrüller: "Was trennt zwei Alkoholiker von zwei Nymphomaninnen?" "Die Cockpittür!" (clap, clap)

 

Fiese Worte (II)

 

Schlangenlederimitat-
applikationen

 

Lieber Fröbe,

da kommt "Strategietreffen" leider nicht für 5 Cent dran. Das FW-2 beschreibt Frau Piepers (FDP) Vorliebe für Lederstiefel mit o.a. Musterung. Wie immer hat die FAZ mich erleuchtet....

Aber nicht nur Ballack ist ein Beweis dafür, das die Mauer in den Köpfen verschwunden ist und die Deutsche Einheit m.E. gelungen! Eine Plastikflasche der Marke "Euregio", im Aldi-SÜD in MG erworben, konnte problemlos im Aldi-NORD in MR zurückgegeben und zu 25 Cent Bargeld gemacht werden. Deutschland einig Aldiland! Wie werden eigentlich die Fritten dort demnächst heissen?! "Schröder-Stäbchen"?! BTW: Das US-Repräsentantenhaus hat offiziell beschlossen, die bisher als "French Fries" bekannten Pommes frites in "Freedom Fries" umzubenennen! Wie würde man eigentlich "Cheese-eating-Surrender-Monkeys" übersetzen?!?!

 

Das Publizieren im Netz ist eine an & in sich traurige Sache: All' diese Forenbeiträge, all' diese Inbrunst, all' dieses hochwertige Material verschwindet im digitalen Nichts und wird nicht konserviert zwischen Buchdeckeln. Oder anders formuliert, wie es ein nordhessischer Kunsthistoriker schrieb: "ich glaube, ich hab in meinem ganzen leben noch nie in solcher konzentration eine solche qualität an one-linern losgelassen, auf den bmg-foren und in boston, wirklich gutes zeug, late-night-material, und alles ist verschwendet, wird verschwinden. all those moments will be lost in time, like tears in rain. time to die." So ist es halt, manche Geistesblitze haben nur ein kurzes - aber erfülltes - digitales Leben. Wie schrieb Stumpf so treffend: "Eines hat die Regierung endlich erreicht: Jeder kann sich jetzt Aktien leisten. Schon vom Wechselgeld an der Pommesbude." Nicht neu aber schön und hiermit vor dem Vergessen bewahrt. Außerdem wird dem Hannover-Bubb heute der große Schlag gelingen :-(( Dieses Verschwinden guter one-liner zu bedauern, bedeutete, es verwunderlich zu finden, daß die "konkret" in der Aachener Bahnhofsbuchhandlung im Zeitschriftenregal unter "Esoterik / Rätsel" steht (Quelle: titanic 02/2003). Nochmal kurz zum Bildungsauftrag: Liebe hessische Freunde: ES HEISST KARNEVAL! Nicht Fasching oder so ähnlich oder noch schlimmer!!!! Karneval! (Dort werden u.a. auch Alpecin-Probepackungen geworfen.... den Rest erspar' ich mir...), at least: Karneval!

 

Die Tage im einzelnen sind:

Donnerstag: Wieverfasteloovend

Freitag:

** Ruhetag **

Nelkensamstag

Tulpensonntag

Rosenmontag

Veilchendienstag

Aschermittwoch (alles vorbei!!!!)

 

 

Der feuchte Traum aller Urheberrechtsverletzer: "Nicht einmal eine Minute brauchten die Forscher für die Übertragung zweier Film-DVDs über eine Distanz von mehr als 11.000 Kilometer, und natürlich war es Licht, das diesen feuchten P2P-Fan-Traum ermöglichte."

Á propos, Deutschland einig Aldiland! Es ist die alte Henne-Ei-Geschichte, aber ich gebe zu, dass ich mich regelmäßig von der FAZ inspirieren lasse. Kann es sein, dass es umgekehrt auch der Fall ist?! Am 11.03. 2003 las ich folgenden Artikel in meinem Musenblatt:

"Wir Preisverrückten", [...] Das lästige "nach Aufschnitt laufen" (Gottfried Benn) vollzieht sich heute in der Regel mindestens einmal wöchentlich mit dem Auto, und immer häufiger steuert der deutsche Verbraucher dabei einen Discounter an. [...] Der Aldi-Markt, der locus amoenus jedes Schnäppchenjägers, ist bei Normalbetrieb ein Ort der Besinnung. An einem beliebigen Wochentag um 9.30 Uhr sind dort schon etwa vierzig Fahrzeuge geparkt, hauptsächlich Kombis von BMW, Audi, Mercedes und Volvo, dazu die obligatorischen Familien-Vans. Ein schmuckloser, langgestreckter Zweckbau mit Pultdach und Aldi-Logo. Nach dem Passieren der Tür, die sich elektrisch öffnet, umfängt den Besucher die Warenwelt in ihrer konzentriertesten Form: hell, leise und übersichtlich. Keine Hintergrundmusik, keine Ansagen à la "unsere Frischfleischabteilung empfiehlt". In vier Gassen das übersichtliche Sortiment, das von den Mitteln des Grundbedarfs bis zum Tinnef-Luxus der Gegenwart reicht: Straußensteaks (400 Gramm, 4.99 Euro), Neuseeland-Lamm (4.99), Riesengarnelen (250 Gramm, 4.59), Champagner (9.99). Die Abteilung Lebensart offeriert eine Espressomaschine (49.90), für Wißbegierige liegt das "Lexikon Medizin und Gesundheit" von Prof. Dr. med. Schadé (1280 Seiten, 9.99) bereit." (Aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.03.2003, Nr. 59 / Seite 37)"

Sehr schön! Naja, vielleicht passieren noch große und offiziöse Dinge mit "Schombergs Welt" ;-))

Ferner erhielt ich einen erbaulichen Leserbrief: "Hallo Heiko, ich weiß nicht, ob Du den Film Good Bye Lenin schon gesehen hast, wenn nicht musst Du Ihn Dir UNBEDINGT ansehen! Zum einen ist es ein guter Film, zum anderen (und das ist viel wichtiger) spielt das legendäre "Harald-Juhnke-Forever-Ku'damm-Plakat" eine kleine aber für das Gesamtverständnis des Filmes natürlich überragende Rolle!" Es ging um den Berliner Gottesbeweis, den ich auch in Kolumne 23 erwähnte ("Der Gottesbeweis durch Harald Juhnke auf dem Ku'damm 2002: Er - der Heroe - vor einer Peking-Ente, mit Salatblatt im Schritt! Klick mich und halte mit mir Andacht.")

 

Lies mich mit Andacht, ich wünsche Euch eine schöne Ferienkneipe (Sauber bleiben! Fromara's essen!) und eine angenehme Woche, Euer Raketenfernsehtechniker Schomberg