Start / AktuellesInfothekInternKontakteSuchen 
Start / Aktuelles
Schombergs Welt
Ausgaben 1-20
Ausgaben 21-40
Ausgaben 41-60
Ausgaben 61-80
Ausgaben 81-100
Ausgaben 101-120
Ausgaben 121-140
Ausgabe 121
Ausgabe 122
Ausgabe 123
Ausgabe 124
Ausgabe 125
Ausgabe 126
Ausgabe 127
Ausgabe 128
Ausgabe 129
Ausgabe 130
Ausgabe 131
Ausgabe 132
Ausgabe 133
Ausgabe 134
Ausgabe 135
Ausgabe 136
Ausgabe 137
Ausgabe 138
Ausgabe 139
Ausgabe 140
Mein WM-Tagebuch
Ausgaben 141-160
Ausgaben 161-180
Ausgaben 181-200
Ausgaben 201-220
Ausgaben 221-240
Ausgaben 241-260
Ausgaben 261-280
Ausgaben 281-300
Ausgaben 301-320
Ausgaben 321-340
Ausgaben 341-360
Ausgaben 361-380
Ausgaben 381-400
Ausgaben 401-420
Ausgaben 421-440
Ausgabe 441
Ausgabe 442
Ausgabe 443
Ausgabe 444
Ausgabe 445
Ausgabe 446
Ausgabe 447
Ausgabe 448
Ausgabe 449
Ausgabe 450
Ausgabe 451
Ausgabe 452
Ausgabe 453
Semesterprogramm
Fotogalerie
Neuigkeiten
Impressum
Datenschutzerklärung
Infothek
Intern
Kontakte
Suchen

Was machen all' diese superoberflächlichen Menschen den ganzen Tag??!



So, mal sehen, ob der TYPO3-Wechsel endlich wieder Bildunterschriften zulässt....


 

Ach herrlich, Wochen später immer noch beseelt von einer wirklich großen Sternstunde des Fernsehens, dazu reflektierend später mehr, nachdem sich die Überwältigung gesetzt hat, diese Überwältigung, ob dieses investigativen Monuments der Menschlichkeit! Nachdem die Lach-Bauchschmerzen weg sind ("Hier, die Lippen aufspritzen, wie heißt datt Zeuch nochens? Ach ja, Prozac!"), frage ich mich, nachdem ich ein dünnes schwedisches Büchlein innerhalb eines Zeitjahres las: Was machen all' diese superoberflächlichen Menschen den ganzen Tag??!

 

Zum Beispiel Kolumnen schreiben, die ka' Mensch braucht. Na und?! So, diese Kolunme ist also die zweite, die ich in der Luft verfasse, naja, bei Luftlinien, die AUA abgekürzt werden, traut man sich halt was, hihi. Und es wird die kürzeste sein, denn ich muss morgen an die Kohtdazür (1) zu einem Mehrtagesmeeting (oder: Meertagesmeeting??) und wollte eigentlich mitteilen, das es derzeit Probleme mit den Bildunterschriften gibt, was insbesondere die reinen Chamäleonzüchterkolumnen und vor allen die Kolumne 85 betrifft. Ich hoffe jedoch, dass wir dieses Problem in Bälde behoben haben. Denn: Ohne Bildunterschriften fühle ich mich in meiner Kolumne als halber, nee, als ein viertel Mensch! Wenn überhaupt....

 

Unlängst durfte ich wenigstens feststellen, dass es doch einen Direktflug von Düsseldorf nach Graz gibt, ohne Zwischenhalt in Linz. Beim vorwochenendlichen Sortieren / Um- / Einräumen unserer 105-Quadratmeter-Widerstand zu Kalk, zuletzt mein ganzes handschriftliches Oeuvre umgeräumt (round about 130 handschriftliche Kalender, Kladden und sonstiges hochanaloges Zeugs). Bei meinem Termin in der Steiermark wieder viel gelernt, zum Beispiel, dass man eine Käsekrainer auch „Eitrige“ nennt. Und ich habe, wie mir F2F versichert wurde, durchaus einiges für die Mehrung des Ruhms von „Werner’s Chili-Peitschen“ getan, zumindest an den Standorten Düsseldorf und Frankfurt / Main genießen sie eine gewisse Berühmtheit. Nach der - meines Erachtens großartigen und zutiefst menschlichen -  Doku über FJ Wagner hat sich CAFH als ernsthafte Alternative überlegt, Franz-Josef-Wagner-STALKER zu werden. Tja, als Kolumnist scheint man manchmal rechtes Freiwild zu sein ;-))

 

Unglaublich, wie ikonophob die nepalesischen Streiter für die Demokratie sind. Unlängst im Flieger inne' Steiermark in der WELT ein Bild gesehen, in der die Puppe des Königs Gyanendras verbrannt werden soll. Die Puppe besteht aus einem Holzgesicht, das selbst in der alemannischen Fasnacht zu abstrakt wäre, einem Laib aus Fahrradschläuchen, Küchensieben als Ohren, einem Brotkorb als Krone und Broccoli (?) als Schnurrbart, alles in allem: Sie sieht aus wie ein Versuch von amerikanischen (P)Op-Art-Künstlern, Duchamp auf Speed zu imitieren. Vielleicht hätten die Nepalesen Tomaten nehmen sollen, meine derzeitige Entspannungslieblingspflanze! Frau Z. hat ja einen bemerkenswerten grünen Daumen und unserem Balkon komplett bepflanzt. Also wurde ich mit Vehemenz aufgefordert, auch etwas anzupflanzen. Ich erkundigte mich bei "Samen-Müller" in Kalk, was man denn so anbauen kann und nach einem kurzen Interview stellte der kompetente Verkäufer fest, dass Tomaten genau das Richtige für mich sind. Ich wollte ursprünglich nur eine Staude (?) kaufen, Cherrytomaten, entschied mich dann für zwei und ließ mich noch zum Kauf einer Staude (sagt man denn so?) HARZFEUER überreden. Der Name gefiel mir - das Argument "kriegen selbst Sie nicht kaputt!" überzeugte. Und nun hege & pflege ich meine Tomaten und empfinde es als sehr kontemplativ, ihnen beim Wachsen zuzugucken. Und verdammt nochmal, sie sind so was von gewachsen; ich habe es dadurch gemerkt, dass ich recht unorthodox beim Eintopfen vorging und die Hälfte der Blätter mit Erde zudeckte. Diese Blätter haben sich aber schon ins Freie und in die zweite Blattreihe gekämpft. Ich schwöre: Wenn irgendein Vogel oder ein Insekt oder so etwas meinen Tomaten ein Leid antut, insbesondere der "Spaliertomate Harzfeuer", bringe ich sie alle um! Dann nehme ich mir zwei Wochen frei, kaufe mir ein Panzertarnnetz und lege mich mit scharfer Mu. zwei Wochen Tag & Nacht auf die Lauer und lösche das Leben der Tomatenschänder aus!

 

Auf meine Anregung, nach bestimmten Vornamen auf OpenBC zu suchen, erhielt ich folgende freundliche Nachricht, einen LESERBRIEF (nach Äonen!) von einem "Waffenstudenten aus Personalberaterzusammenhängen", sie lautet:

 

"Lieber Herr Kollege und Waffenbruder Schomberg, heute ist sehr schwüle Luft im Inneren des Köln Turms, also habe ich mich aufgemacht und Ihrer Idee folgend die Vornamen "Mandy" und "Doreen" bei einer Suchanfrage in OpenBC eingetippt. Das grundsätzliche Ergebnis lautet, dass Doreens i.d.R. in höher angesiedelten Positionen und anspruchsvolleren Arbeitsumfeldern gelandet sind als die Mandys (oder Mandies?). Ausser einer BMW-Mandy und Mandy Olsson, die ist laut oBC immerhin „Undersköterska“. Aber die zählt nicht da sie nicht aus dem Osten rübergemacht ist. Bei den männlichen Pendants „Silvio“ und „Marvin“ ist kaum eine Abweichung voneinander zu erkennen. Die machen größtenteils in IT und unterscheiden sich kaum. Im Gegensatz zur klassischen Mandy ist hier keiner Teamassistentin bei einem Radiologen geworden. Mit den besten Grüßen" 

 

Tja, und dann versuchte ich mich seit Wochen im neuen Release von Typo3 zurecht zu finden. O' welch untauglicher Versuch meinerseits! Nicht nur, dass das Einfügen von HTML nicht mehr so einfach (so gewohnt???) wie vorher ist - auch sind alle Bildunterschriften verschwunden! Alle, alle, alle. Keter Pnoell hat momentan zu viel Wörklohd, um das Problem zu lösen, und ich bin scheinbar zu doof oder habe nicht die Berechtigung dazu. Unschön, unschön, in der Bildunterschriftenverschwindungsklimax vor allem in der Bierjungenkolumne erschütternd feststellbar!  Naja, kommt Zeit, kommt Rat. Andere Kolumnen haben auch schöne Bildunterschriften etc. pp. Zur in einer handvoll Tagen beginnenden WM darf ja jeder was rausbringen. Und ich kann auch keine Buchhandlung mehr betreten, weil mich einfach fast jedes Fussballbuch fesselt! Während "Fussball unser!" (in "Bibelaufmachung samt Lesezeichen & Goldschnitt) richtig, richtig, richtig gut und für den Anhänger des gepflegten Trashwissens ist, kackt dieses Buch, gestern kurz reingeguckt in die Texte, URL liefere ich nach, nach allen Regeln der Kunst ab, es ist die buchstabengewordene Auswärtsstärke der 'russia:  Nur das Cover ist nett und umgeht das FIFA-"ss" (TM): Siehe hierzu: http://www.gregor-koall.de/verlag/web/fussball/img/cover.gif. Diese Wehemm löst äußerst ambivalente Gefühle bei mir aus, ich sehe mich sowieso schon blitznüchtern & in viel zu großen Hosen den WM-Schuelerlotsen geben.... vielleicht werde ich ein paar Gedanken, mit meinem Volunteerführungsoffizier unabgesprochen in eine Art "Wehemm-Tagebuch" fließen lassen...

 

Manchmal sucht man ein Haus, so wie im "Märschen", das durchaus einem endlichen & erdigen Umfeld entspringt, der eine beschreibt es so: "Marburg-kleinbürgerlich tüchtige Geschäftswelt. War ursprünglich auch einmal ein Milchladen, dann Vespa- Vertretung für Oberhessen." FJW, CAFH, Dietl und ich sagen einfach: Das ist es doch: "Tragisch-faustisch-deutsch!" Und wenn man sich so richtig mies fühlt, oder, kaum vorstellbar, einem die Erwerbstätigkeit manchmal keinen Spaß macht, lohnt es sich, vor der Arbeit zur Müllkippe zu fahren und Umzugsmüll und Überflüssiges zu entfernen, morgens um 07.45 Uhr auf der Müllkippe, da weiß man, was man hat... ach', lassen wir das...

 

... wir haben diese Form der Motivation im Elitestudiengang "Neuere und Neueste Fussballgeschichte und Ästhetik" an der Heinz-Ahmed-Fachhochschule zu Kalk nur gestreift, aber..................

 

______________________________

(1) Für CAFH: In der Nähe von Nizza (NCE)